Onboarding: Für SD&C Dataciders eine Herzensangelegenheit

Das Team wirft einen Blick auf den Onboarding-Plan

Ein gut strukturiertes Onboarding als Einstieg für neue Mitarbeitende ist bei der SD&C Solutions Development & Consulting GmbH nicht nur Standard, sondern eine echte Herzensangelegenheit. Unser Kollege Chris im Interview.

Chris, was bedeutet Onboarding bei SD&C?

Unser Onboardingprozess läuft über die gesamte Probezeit von sechs Monaten. Gleich vom ersten Tag an werden unsere neuen Kolleg*innen an die Hand genommen und kontinuierlich sowie strukturiert durch alle wichtigen Themen geführt: von unseren internen Prozessen und unseren Werten über wichtiges Fachwissen bis hin zu Informationen zu Kundenprojekten. Auch wenn noch Lücken zu IT-Wissen zu füllen sind, ist das Teil des Onboardings. Die konkreten Inhalte werden individuell auf die Bedürfnisse der neuen Mitarbeitenden abgestimmt und in gut verdaubaren Etappen vermittelt.

Erzähl uns ein bisschen mehr zu den Inhalten. Was lernen die neuen Teammitglieder in der Einstiegszeit?

Nehmen wir zum Beispiel das Modul „Interne Prozesse”. Da geht es um Fragen wie, wo melde ich mich, wenn ich ein IT-Problem mit meinem Laptop habe, wie melde ich mich krank oder wie funktioniert die Zeiterfassung.

Je nachdem, in welchem Schwerpunktbereich der oder die neue Mitarbeitende eingesetzt wird, vermitteln die Kolleg*innen aus dem jeweiligen Bereich das nötige Fachwissen. Beispielsweise zur Energiewirtschaft, oder auch zu methodischen Themen, wie Projektmanagement, Prozessdokumentation oder Prozessberatung.

Weil wir in der Regel schon eine Idee davon haben, in welchem Kundenprojekt die neuen Mitarbeitenden später eingesetzt werden, gibt es auch hierzu schon Hintergrundinformationen. So wird niemand ins kalte Wasser geworfen, sondern weiß schon vor dem Start in die Projektarbeit das Wichtigste über den Kunden und die Beteiligten dort.

Darüber hinaus vermitteln wir das nötige Basiswissen rund um das Thema Digitale Sicherheit und Datenschutz. Wenn in Sachen IT-Skills noch Wissenslücken zu füllen sind, ist das auch kein Problem. Da schulen wir gern entsprechend nach.

Es geht in den ersten Wochen und Monaten also zum einen darum, konkrete Lernziele und Wissen zu vermitteln und zum anderen dabei die Kolleg*innen kennenzulernen.

Wie kann man sich den Ablauf des Onboarding-Prozesses vorstellen?

Eigentlich geht es schon vor dem ersten Tag los. Damit unsere Neueinsteigenden schon wissen, wie die erste Woche bei uns konkret verlaufen wird und welche Termine anstehen, schicken wir ihnen schon vor dem Einstieg einen kleinen Stundenplan. Nach der ersten Woche gibt es einen detaillierten 2-Monatsplan, den wir gemeinsam durchgehen. So haben unsere neuen Kolleg*innen schon eine Perspektive und wissen, was in den kommenden Wochen an Aufgaben auf sie zukommt. Aber keine Sorge, es gibt immer die Möglichkeit Luft zu holen und das Gelernte zu verarbeiten.

Zur Wissensvermittlung gibt es zum einen Themenblöcke, in denen Mitarbeitende aus der SD&C konkrete Themen präsentieren und mit den Neueinsteigenden dazu in die Diskussion gehen. Viele Fragen zu stellen ist dabei ausdrücklich erlaubt.

Teamleitung heißt neuen Kollegen beim Onboarding willkommen

Teamleitung heißt neuen Kollegen beim Onboarding willkommen

Dann gibt es Phasen, in denen die neuen Kolleg*innen eigenverantwortlich Themen recherchieren, sei es beispielsweise im energiewirtschaftlichen Kontext oder zu methodischen Themen. Die Ergebnisse stellen sie dann den anderen Mitarbeitenden vor und bekommen dabei die Gelegenheit, den Diskurs zu lenken und zu leiten. Das ist nicht nur eine tolle Vorbereitung für den ersten Projekteinsatz, sondern auch super, um Teammitglieder in der SD&C kennenzulernen.

Über die gesamte Probezeit von sechs Monaten gibt es Lernziele und Meilensteine mit Übungsaufgaben, die erfolgreich abgeschlossen werden müssen, beispielsweise zum Basiswissen Digitale Sicherheit oder auch zu internem Wissen, wie man die Zeiterfassung nutzt oder den eigenen Urlaub plant.

Nach den ersten drei Monaten gibt es ein Zwischengespräch mit der Führungskraft, um die bisherige Zeit des Onboardings zu reflektieren und individuell zu schauen, wie es weitergeht. Vor Ablauf der Probezeit gibt es dann noch einen weiteren Gesprächstermin, in dem wir auf die Einstiegszeit zurückblicken und planen, wie wir die Zusammenarbeit in Zukunft gestalten.

Wer übernimmt das Mentoring der neuen Kolleg*innen in der Onboardingphase?

Das ist eine Teamleistung. Zum einen übernimmt die Führungskraft, was allgemeine Themen angeht, wie interne Prozesse oder auch die Unternehmenswerte. Wenn es um konkretes Fachwissen oder Kundenprojekte geht, übernehmen diese Rolle die Kolleg*innen, die bei SD&C dafür zuständig sind. So lernt die oder der neue Mitarbeitende gleich die richtigen Ansprechpersonen aus jedem Bereich kennen.

Das hat sich bei uns super etabliert. So schaffen wir es, unsere neuen Mitarbeitenden strukturiert einzuarbeiten, mit den Teammitgliedern zu vernetzen und bei der SD&C eine berufliche Heimat zu geben, in der sie sich wohlfühlen.

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