Unternehmenskultur bei SD&C: Viel Freiraum und gelebte Werte

Eine gute Unternehmenskultur nach den vier Grundwerten Offenheit, Verlässlichkeit, Verbundenheit und Wirksamkeit ist für das Miteinander bei der SD&C Solutions Development & Consulting GmbH und die Arbeit mit den Kunden essenziell. Im Interview erläutert Geschäftsführer Boris Labischinski, wie Kultur und Werte im Unternehmen gelebt werden.

Wie würdest du die Unternehmenskultur bei SD&C beschreiben?

Unsere Unternehmenskultur zeichnet sich vor allem durch viel Freiraum und große Gestaltungsmöglichkeiten aus. Das betrifft sowohl das Verhältnis innerhalb der Firma als auch die Arbeit mit unseren Kunden. In beiden Fällen pflegen wir ein sehr enges, partnerschaftliches Miteinander. Bei unseren Kunden versuchen wir nicht als bloße Dienstleister wahrgenommen zu werden, sondern als Partner auf Augenhöhe. In diesem Rahmen haben wir dann auch ein hohes Maß an Flexibilität und Gestaltungsspielraum.

Gerade auch, was Arbeitszeitmodelle betrifft. Dort versuchen wir unseren Mitarbeitenden alles zu ermöglichen, um Arbeit und Privatleben optimal zu vereinbaren. Beispielsweise haben wir Kolleg*innen in Teilzeit, die streckenweise mehr Stunden arbeiten, um sich später länger Urlaub zu nehmen. Andere wiederum nehmen sich zusätzlich unbezahlten Urlaub. Oder wir haben jemanden, der an vier Tagen in der Woche arbeitet. Wir sind da sehr kreativ, was die Ausgestaltung von Arbeitszeitmodellen angeht. Das funktioniert übrigens auch im Zusammenspiel mit den Kunden sehr gut.

Im vergangenen Jahr wurde mit allen Mitarbeitenden gemeinsam eine Vision und ein Wertekanon fürs Unternehmen erarbeitet. Dabei wurden Offenheit, Verlässlichkeit Verbundenheit und Wirksamkeit als die vier maßgeblichen Unternehmenswerte definiert. Was war die Motivation dahinter?

Uns war es wichtig, nochmal bewusst zu reflektieren, was uns als SD&C auszeichnet und wofür wir stehen. Dadurch, dass wir sehr breit aufgestellt sind, sowohl was Technologien und Branchen als auch das Team angeht, war die Frage: was macht uns so einzigartig?

Als gemeinsamer Nenner hat sich gezeigt, dass wir unseren Kunden dabei helfen, ihre Vision zu realisieren. Viele kommen zum Beispiel aus dem Energiebereich, wo wir dabei helfen die CO2-Neutralität schneller zu erreichen, die Energieversorgung mit erneuerbaren Energien im Netzbetrieb sicherzustellen oder E-Mobility Konzepte auszurollen. So leisten wir auch einen aktiven Beitrag, die Welt ein Stückchen besser zu machen.

Beim Wertekanon sind wir zunächst tatsächlich mit den individuellen Werten gestartet. Das war für mich persönlich auch spannend zu reflektieren, was die Werte für jeden Einzelnen bedeuten. Offenheit zum Beispiel hatte für mich viel mit Toleranz und Flexibilität zu tun: offen gegenüber neuen Ideen oder anderen Menschen zu sein, oder neue Dinge auszuprobieren. Für andere Teammitglieder wiederum war Offenheit mehr mit Transparenz und Fairness verbunden. Das war ein spannender Prozess, die Werte mit Leben zu füllen.

Das ist auch etwas, was wir zukünftig beibehalten wollen, dass wir das immer wieder reflektieren und den Alltag zu diesen manchmal abstrakt wirkenden Werten in Bezug zu setzen.

Wie lebt ihr die Werte im Unternehmen?

Für uns ist es wichtig, dass wir die Werte in allen Bereichen des Unternehmens leben, sowohl gegenüber unseren Kunden als auch innerhalb unseres Teams. Schon im persönlichen Gespräch mit Bewerber*innen spreche ich unsere Unternehmenswerte an und gebe damit schon das Signal, dass Kultur und Werte wichtige Anliegen für uns sind und für ein Kandidat*innen-Fit große Bedeutung haben.

Auch im Sinne der Führungskultur habe ich den Anspruch, diese an den Werten auszurichten. Beispielsweise offen zu sein, dass sich Mitarbeitende einbringen können mit Verbesserungsvorschlägen oder neuen Ideen, sei es zur Ausgestaltung des Portfolios oder mit Input zu Mitarbeitendengesprächen oder Personalentwicklung. Dafür sind wir sehr offen und haben den Anspruch, dieses Feedback nicht nur aufzunehmen, sondern gemeinsam mit dem Team umzusetzen.